140 Jahre Weber

Familienunternehmen seit 5 Generationen

 

1841 – 1884
Der Ursprung der Firma
Der Ursprung der Firma „C. A. Weber“ liegt bei Carl August Weber, Stammvater des Hauses, der 1841 als Sohn eines
Brauereibesitzers in das „Zeitalter des Stahls“ geboren wurde. 1869 heiratet er Katharina Thress und gründet mit deren
Bruder die Eisenhandlung „Thress und Weber“ in der Nähe des Holzmarktes in Bad Kreuznach. 1883 trennen sich die
beiden Unternehmer. Daraufhin wird die Firma „Carl August Weber” gegründet, die fortan ihren Sitz in der Hochstraße 11
in Bad Kreuznach hat, dem ehemaligen „Hotel zum Goldenen Engel“, das 1571 erbaut wurde. Am 24. Mai 1884 erfolgt die
Eintragung ins Handelsregister.

1894 – 1927
Erste Erweiterungen im Bereich Bau- und Stabeisen
Marie Weber, Tochter von Carl August, heiratet 1894 Christoph Lorenz, der seine Eisenhandelslehre bei der Firma
“Thress und Weber” absolviert hat und Teilhaber der Firma “C. A. Weber” wird. Mit zunehmender geschäftlicher
Verantwortung erweitert Christoph Lorenz das Unternehmen in der Hochstraße auf weitere Lager für Bau- und Stabeisen:
ein großes Trägerlager in der Kinscherfstraße, ein Stabeisenlager in der Rüdesheimer Straße und ein Moniereisenlager in
den ursprünglichen Lagerräumen in der Kronenberger Gasse (Steinweg).
1902 kauft Christoph Lorenz die Weinkellerei Mack in der Weinertsgasse 4, die schon seit 1897 von ihm als Magazin
gepachtet war. 1904 erwirbt er das an dieses und an die Hochstraße 11 angrenzende Haus, in der Weinertsgasse,
ebenfalls als Lagerhalle. 1912 verstirbt Carl August Weber nach einer langen Lungenentzündung. Christoph Lorenz hofft,
dass sein Sohn Karl Lorenz das Geschäft einmal weiterführt und kauft das Kron’sche Haus in der Hochstraße 15 dazu.
Jedoch fällt Karl Lorenz 1917 im Alter von 23 Jahren im Ersten Weltkrieg, sodass Christoph Lorenz das Haus in der
Hochstraße 15 1923 wieder verkauft. Nachdem 1926 auch seine ältere Tochter Marie verstirbt, erlahmt seine Kraft und
er schließt 1927 im Alter von 65 Jahren für immer seine Augen.

1931 – 1934
Einführung der Haushaltswaren sowie Verlagerung des Trägerlagers zum Güterbahnhof
Seit dieser Zeit führt seine Frau Marie die Geschäfte mit den Angestellten Franz Hildmann und Heinrich Uhland weiter.
Sie ist es auch, die den Geschäftszweig der Haushaltswaren einführt. 1931 heiratet die jüngste Tochter von Christoph
und Marie Elisabeth den Eisenhändler Rudolph Lehmann aus Berlin. Nach dessen Eintritt als gleichberechtigter
persönlich haftender Gesellschafter, wird die Firma am 1. Januar 1932 in eine OHG umgewandelt. Das
Haushaltswarengeschäft wird erweitert und das Trägerlager 1933 zum Güterbahnhof verlegt. 1934 wird das
Geschäftshaus umgebaut und damit die Geschäftsräume vergrößert. Aus der Ehe gehen die Söhne Harald und Helmut
Lehmann hervor.

1939 – 1948
Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau
Rudolph Lehmann steuert das Unternehmen durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges und die schweren Jahre des
Wiederaufbaus. Das Haus in der Hochstraße 11, dass die Kriegsjahre fast unversehrt überstanden hat, wird durch die
völlig sinnlose Sprengung des gegenüberliegenden Hauses von den Amerikanern, einige Tage nach ihrem Einmarsch,
sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Rudolph Lehmann erkrankt und kann sich selbst nicht um die Aufräumarbeiten
kümmern. Auch nach der Währungsreform im Juni 1948 wird der Belegschaft alles abverlangt, um die Geschäfte wieder
zum Laufen zu bringen. Mit Erfolg: Der Betrieb erholt sich von den Kriegs- und Nachkriegsgeschehen.1951 – 1956
Übernahme durch Harald Lehmann führt zu signifikanter Sortimentserweiterung
Nachdem sich der Gesundheitszustand von Rudolph Lehmann verschlechtert, kehrt 1951 der ältere Sohn Harald
Lehmann in den väterlichen Betrieb zurück. Nach Gymnasium und Absolvieren der Handelsschule in Mainz hat er bei der
Firma “Frankfurt Uniongesellschaft Schultheiss & Co“ als Volontär gearbeitet. Er versteht sich auf den Eisenhandel und
die Erwartungen, die man in ihn gesetzt hat, werden weit übertroffen. Als neue Geschäftszweige führt er Baubeschläge
und handwerkliche Maschinen ein. Er engagiert sich ehrgeizig, und partizipiert so an der stark zunehmenden Bautätigkeit
durch die Versorgung von Handwerkern und Bauunternehmern. Harald Lehmann wird 1954 selbst Gesellschafter des
Unternehmens. Im Mai 1955 kauft er die Häuser Hochstraße 13, ehemals Bäckerei Zimmer, und 15, ehemals Weinstube
Zimmer, dazu, mit der Idee das Ladengeschäft zu vergrößern. 1956 verstirbt Seniochef Rudolph Lehmann nach schwerer
Krankheit.

1958 – 1960
Erweiterung der Geschäfte sowie Feier des 75-jährigen Jubiläums
Harald Lehmann initiiert im August 1958 nach sorgfältiger Planung einige Umbauarbeiten der Geschäftshäuser in der
Hochstraße 11 – 15 unter Bauleitung von Architekt Dieter Schuck. Es folgen eine Erweiterung des
Haushaltswarengeschäfts sowie eine neue Lagerhalle für Stahl. Außerdem wird die Produktpalette um Tore und Türen
erweitert. Mit der Neueröffnung und Einweihung der völlig umgestalteten und modernen Geschäftsräume wird
gleichzeitig das 75-jährige Bestehen gefeiert.
1960 heiratet Harald Lehmann Gisela Lehmann, geborene Bockhorn. Aus der Ehe gehen die Kinder Monika (1960),
Brigitte (1962), Steffen (1964) und Jutta (1966) hervor.

1966
Weitere Neubau- und Umbauarbeiten zur Ausweitung des Geschäfts
Für die Neugestaltung und den Ausbau der Glas-, Porzellan- und Geschenkartikelabteilung sowie die Einrichtung einer
Garten-, Kleinmöbel- und Einbauküchenabteilung wird ein Neubau errichtet.
Außerdem wird ein Großteil des Geländes zwischen der Hoch- und Hofgartenstraße umgebaut. Es wird eine neue Zufahrt
von der Reitschule aus eingerichtet, eine Krananlage eingebaut sowie eine Lagerhalle für Stahltüren, Stahltore,
Garagentore und ähnliches Bauzubehör errichtet.

1968 – 1974
Übernahme des Porzellangeschäfts der Familie Otto in der Kreuzstraße sowie Eröffnung der
Filiale in der Salinenstraße
1968 findet die Übernahme des Porzellangeschäftes der Familie Otto in der Kreuzstraße statt. Eine in Bingen
übernommene Filiale wird aufgrund des fehlenden Erfolgs geschlossen. 1971/1972 wird die Filiale in der Salinenstraße
sowie die Filiale in der Mannheimer Straße /Ecke Salinenstraße, geführt von Gisela Lehmann, eröffnet.
1974 erlischt der stille Gesellschaftervertrag von Helmut Lehmann, Bruder von Harald Lehmann.1978
Schliessung der Filialen in Salinen- und Kreuzstraße
Die Filialen in der Salinenstraße 6 und Kreuzstraße 30 werden geschlossen und in die Mannheimerstr. 167, die ehemalige
Bäckerei Daum verlegt, welche von Gisela Lehmann, Frau von Harald Lehmann geführt wird.
Zu dieser Zeit existiert außerdem noch das Eisenlager am Brückes mit Gleisanschluss für Grobeisen. Das Trägerlager
wurde 1931 wegen der wesentlich effizienteren Belieferung mit der Bahn aufgebaut. Dies wurde jedoch zusehends
schwieriger, da das Lager mit zunehmender Umsatzmenge zu eng wurde.

1983
Weber feiert 100-jähriges Jubiläum

1984
Die Prokuren an Gisela Lehmann, Erich Schmidt und Rheinhold Wlassak erlöschen.
Derzeit sind Harald Lehmann und seine Mutter Elisabeth Inhaber der OHG.

1994 – 1995
Teilung von Haushaltswarengeschäft und Eisenhandel sowie Umzug des Eisenhandels in die
Nikolaus-Otto-Straße
Zur gezielten Marktbearbeitung wird die Firma in die C. A. Weber Eisenhandel, mit Gisela Lehmann als Gesellschafterin
und Harald Lehmann als Geschäftsführer und die C. A. Weber Glas und Porzellan, mit Jutta Lehmann, Harald Lehmanns
Tochter, als Geschäftsführerin geteilt. Mit dem Neubau einer Lagerhalle in der Nikolaus-Otto-Straße in Bad Kreuznach
erfolgt eine weitere entscheidende Erweiterung des Eisenhandels. Hierbei werden Teile des Bauunternehmens Iselborn
und des Weingutes Semus abgekauft. Der Verkauf der Hochstraße 17 bringt dabei zusätzliches Kapital zur Finanzierung
der Nikolaus-Otto-Straße. Das Trägerlager im Brückes wird im Dezember 1995 aufgelöst, da die Belieferung fortan per
LKW erfolgt. Darüber hinaus wird ein Vertrag mit der Eisenbiegerei Müller geschlossen, die bis xxxx als Subunternehmer
aktiv ist.
Alfred Bogler, langjähriger Mitarbeiter von Harald Lehmann, erhält Prokura. Gleichzeitig erfolgt eine Kapitalerhöhung
sowie eine Beteiligung durch Alfred Bogler.

1997 – 1999
Neueröffnung des Haushaltswarengeschäfts in der Hochstraße sowie Bau eines Verkaufs- und
Bürogebäudes in der Nikolaus-Otto-Straße
Mit einer Ausstellungsfläche von 400 Quadratmetern und einer erweiterten Produktpalette präsentiert sich C.A. Weber in
einem neuen, ansprechenden Ambiente. Jutta Lehmann, die Tochter von Gisela und Harald Lehmann, setzte ihre
kreativen Ideen in Zusammenarbeit mit dem renommierten Architekturbüro Kadel um. Nach dreieinhalb Jahren intensiver
Planung wird der Umbau im Spätsommer/Herbst erfolgreich innerhalb von sieben Wochen abgeschlossen. Das Resultat
beeindruckt durch eine durchdachte Anordnung der Sortimente, geschickte Kombination verschiedener Marken und
deren Präsentationsmöglichkeiten, einen gelungenen Materialmix, angenehme Beleuchtung und liebevolle Details.
1998 beginnen die Bauarbeiten eines Verkaufs- und Bürogebäudes von 600 qm in der Nikolaus-Otto-Straße. Außerdem
wird die Lagerhalle vergrößert. 1999 werden die Verkaufsräume um weitere 200 qm vergrößert.2000 – 2001
Wachstum und Neuerungen – Kapitalerhöhung, Gründung der Verwaltungs GmbH und
Umsatzsteigerung
im Jahr 2000 steht eine erneute Kapitalerhöhung bevor, begleitet von der Gründung der Verwaltungs GmbH und der
feierlichen Einweihung des neuen Verkaufs- und Verwaltungsgebäudes. Monika Lehmann wird mit Einzelprokura
betraut.
Gleichzeitig befindet sich die Firma Diebold in Liquidation, während die Firma Thress ihr Geschäft auf Grobeisen
fokussiert, nachdem sie zuvor ihre Abteilung für Werkzeug und Eisenwaren aufgelöst hat. Der ehemalige Ladenchef
Manfred Hess wechselt erfolgreich zu C. A. Weber. Durch die Auflösung von Diebold und Thress wird C. A. Weber zur
exklusiven Anlaufstelle für Eisenwaren, Werkzeug und Maschinen. Dies führt zu beachtlichen Umsatzentwicklungen, die
durch die Erweiterung der Verkaufsfläche und die Bereitstellung zusätzlicher Parkplätze für Handwerker erfolgreich
bewältigt werden können. 2001 erfolgt der Umzug des gesamten Einzelhandels mit Verwaltung und Verkauf in die
Nikolaus-Otto-Straße.

2005
Erweiterung der Flächen in der Nikolaus-Otto-Straße
Die Verkaufshallen in der Nikolaus-Otto-Straße erfahren eine Erweiterung um 1000 Quadratmeter. Parallel dazu erfolgt
eine beträchtliche Erweiterung des Biegebetriebs sowie eine Verdoppelung der Lagerhalle, die wiederum den Bedarf an
einer zweiten Kranbahn im Außenbereich bedingt.
Zeitgleich tritt das Unternehmen dem E/D/E bei und es erfolgt eine Erweiterung der Verkaufsfläche für das Konzept
HANDWERKSTATT, was darauf hinweist, dass vorrangig Handwerks- und Industriekunden bedient werden, jedoch auch
Privatpersonen für den professionellen Gebrauch versorgt werden.
Über die letzten zehn Jahre hinweg erfolgte eine intensive Beratung durch Dr. Steffen Lehmann, Sohn von Harald
Lehmann. In dieser Zeitspanne seit dem Umzug bis 2007 hat sich der Umsatz verdreifacht, wodurch eine weitere
Erweiterung der Halle geplant wird. Außerdem wird Monika Lehmann, Tochter von Harald Lehmann, mit Prokura betraut.

2007
Übergang des Unternehmens an Monika Lehmann sowie Prokurist Alfred Bogler
Im Jahr 2007 geht die Geschäftsführung in die Hände der Tochter von Harald Lehmann, Monika Lehmann, und seinem
ehemaligen Prokuristen, Alfred Bogler, der seit 1975 im Unternehmen ist, über. Das Duo sorgt durch den Bau einer neuen
Halle für den Bereich Form- / Walzstahl für erneutes Wachstum. Zwischenzeitlich wird das Haushaltswarengeschäft mit
Küchen- und Gartenmöbelabteilung, welches in der Hochstraße verblieben war, wegen fehlender Rentabilität aufgelöst.
Mit Caroline Tullius , Tochter von Monika Lehmann und Enkelin von Harald Lehmann, der noch beratend im Unternehmen
tätig ist, engagiert sich bereits die sechste Familiengeneration im Stahlhandel.2008/2009
IHK-Vizepräsident zeichnet Eisenhandels GmbH für 125-jähriges Bestehen aus
Während in den vergangenen Jahren einige alteingesessene Familienunternehmen in Bad Kreuznach aufgeben mussten,
behauptet sich die Eisenhandels GmbH C. A. Weber seit 125 Jahren. In den vergangenen Jahren hat sich das
Unternehmen zu einem großen Stahlhandel entwickelt, der weit über die Grenzen der Region tätig ist. Grund genug, dies
mit einem Tag der offenen Tür zu feiern. Roland J. Bott, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Koblenz und
Jörg Lenger von der IHK Bad Kreuznach überreichen den Geschäftsführern Monika Lehmann und Alfred Bogler eine
Urkunde für das langjährige Bestehen. Darüber hinaus freut sich Roland J. Bott, dem Inhaber Harald Lehmann persönlich
für seine Leistungen zu danken. Harald Lehmann hat nicht nur den Betrieb 55 Jahre geführt , sondern war auch Botts
Vorvorgänger als IHK Vizepräsident. In den 13 Jahren dieser Tätigkeit hat Harald Lehmann die Kammer wesentlich
geprägt.

2013
Erweiterung der Verkaufsräume um eine eigene Bauelemente-Ausstellung zum 130-jährigen
Jubiläum
Pünktlich zum 130-jährigen Firmenjubiläum haben die Geschäftsführer Monika Lehmann und Alfred Bogler die
Neugestaltung der Verkaufsräume und deren Erweiterung um eine eigene Bauelemente-Ausstellung veranlasst. Im
Rahmen des E/D/E Vertriebskonzepts HANDWERKSTADT werden auf 900 Quadratmetern 20.000 Produkte hochwertiger
Markenhersteller präsentiert, darunter Türen und Garagentore von Hörmann, Teckentrup und Novoferm sowie
Antriebstechnik von Sommer. Damit unterstreicht C.A. Weber seine langjährige Kompetenz als Spezialist für Stahl- und
Stahlbauelemente. Darüber hinaus nimmt das Unternehmen eine zusätzliche Lagerfläche von 2000 qm in Betrieb.
Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Beigeordneter Udo Bausch gratulieren zu diesem besonderen
Geburtstag im Rahmen einer Hausmesse.

2020
Übernahme durch Dr. Steffen Lehmann
Im April 2020 übernimmt Dr. Steffen Lehmann, Bruder von Monika Lehmann, die Geschäftsführung und führt sämtliche
Geschäfte mit Alfred Bogler fort.

April 2021
Grundstückserwerb im Rüdesheimer Gewerbegebiet
Mit dem Areal von über 24.000 Quadratmetern im Rüdesheimer Gewerbegebiet „Am Keltenberg“ ist der ideale Standort
für die neuen Räumlichkeiten gefunden. Er bietet erheblich mehr Platz als der bisherige Sitz in der Nikolaus-Otto-Straße
im Industriegebiet von Bad Kreuznach. Dies ermöglicht eine erweiterte Kapazität für Produktion, Lagerflächen sowie für
Krananlagen und den Maschinenpark. Durch die Vergrößerung des neuen Standortes kann der Handel mit Betonstahl,
inklusive Betonstahl-Biegebetrieb, Walzstahl, Trägern und Zaunsystemen einerseits und Bauelementen, insbesondere
Türen und Toren jeglicher Art andererseits, intensiviert werden. Der Standort überzeugt aber nicht nur allein aufgrund
seiner Größe. Auch die Nähe zum regionalen Kundenstamm und die optimale Anbindung an die B41 spielen eine
entscheidende Rolle bei der Wahl.Sommer 2021
Zukunftssicherung durch Generationenwechsel
Kai Lehman, Sohn von Dr. Steffen Lehmann, übernimmt die Unternehmensführung zusammen mit Bauingenieur
Christoph Bogler und David Balzer, einem „Eigengewächs“ aus dem Vertrieb.

Juli 2022
Erfolgreicher Verkauf des Standortes in der Nikolaus-Otto-Straße
Angesichts des Ausfalls der KfW-Förderung und der Unterstützung des Landes ist ein zügiger Verkauf der Betriebsstätte
in der Nikolaus-Otto-Straße erforderlich. Die Immobilie wird zu einem ausgezeichneten Preis verkauft, noch bevor die
Inflation und Zinssteigerungen aufgrund des Kriegsausbruchs in der Ukraine einsetzen, was den Verlust der KfW-
Förderung und der Förderung des Landes Rheinland-Pfalz kompensiert. Das Land wollte zuvor den Neubau mit 976.620
Euro unterstützen. Im Zuge des Joint Ventures mit der Gebr. Lotter KG wird die Förderung jedoch gemäß vorheriger
Absprache zurückgezogen.

Juli 2022
Erteilung der Baugenehmigung

September 2022
Der Symbolische Spatenstich: Startschuss für die Bauarbeiten
Mit dem symbolischen Spatenstich im Rüdesheimer Gewerbegebiet haben die Bauarbeiten für die vier neuen Gebäude
offiziell begonnen. Zum freudigen Ereignis treffen sich Geschäftsführer Dr. Steffen Lehmann, Senior-Chef Harald
Lehmann, die Junioren Kai Lehmann, Christoph Bogler, David Balzer, Alexander Arnold von Goldbeck Südwest, Roland
Bicking von der VG Rüdesheim, Volksbankvorstand Horst Weyand sowie Vorstandsmitglied der Sparkasse Rhein-Nahe
Steffen Roßkopf. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2023 abgeschlossen sein.

Dezember 2022
Spin-Off des Betonstahl- und Walzstahlgeschäfts
Das Unternehmen C. A. Weber und die Gebr. Lotter KG mit Stammsitz in Ludwigsburg arbeiten künftig eng zusammen.
Die C. A. Weber Eisenhandels-GmbH bringt ihr Betonstahl- und Walzstahlgeschäft in das neu gegründete
Gemeinschaftsunternehmen Weber Stahlhandel GmbH ein. Am neuen Unternehmen ist die Gebr. Lotter KG mehrheitlich
beteiligt. Ziel der Zusammenarbeit ist der weitere Ausbau der Marktaktivitäten. Durch die regionale Marktkenntnis von
C. A. Weber und das erweiterte Sortiment von Lotter bieten sich den Kunden noch bessere Leistungen. Zudem soll
gemeinsam ein umfangreiches Sortiment aus Form- und Stabstahl, Röhren und Blechen sowie nichtrostenden Stählen
mit hoher Anarbeitungstiefe und verlässlicher Kundendienstleistung für Stahlbau- und Schlosserkunden aufgebaut
werden.
Industriekunden steht ergänzend das gesamte Lotter-Netzwerk mit umfangreichen Anarbeitungsmöglichkeiten bei
Qualitäts- und Edelbaustählen zur Verfügung. Neben Einkaufssynergien profitiert C. A. Weber auch von der hoch
entwickelten EDV und dem gut durchdachten Logistiknetzwerk der Lotter-Unternehmensgruppe.Dezember 2022
Schliessung des Ladengeschäfts für Werkzeug & Maschinen &
Verabschiedung von GF Alfred Bogler nach 47 Jahren im Unternehmen
Vor dem Hintergrund der anstehenden Standortverlagerung schließt die Abteilung Einzelhandel, die sowohl Privat- als
auch Firmenkunden bisher mit Werkzeug, Maschinen und Eisenwaren versorgt hat. Die Entscheidung ist nach
gründlicher Analyse und verantwortungsvollem Abwägen gefallen. Der Preisdruck durch Billiganbieter im Internet lässt
seit Jahren die Umsätze in diesem beratungsintensiven Bereich sinken. Nach insgesamt 47 Jahren im Unternehmen, von
der Lehre beginnend, wird Alfred Bogler am 31.12.2022 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Juni 2023
Zukauf eines weiteren Grundstückes im Nordbereich des Hauptgrundstückes
Abnahme des Neubaus in Rüdesheim

August 2023
Erster Arbeitstag am neuen Standort in Rüdesheim

Oktober 2023
Eröffnung des Neuen Standortes in Rüdesheim
In kürzester Zeit sind am neuen Standort in Rüdesheim riesige Hallen entstanden: Eine knapp 8.000 Quadratmeter große
Produktionshalle, eine 700 Quadratmeter große Lagerhalle, ein mehrstöckiges Bürogebäude mit rund 1.000
Quadratmetern Fläche sowie eine Bauelemente-Ausstellung mit einer Tore & Türe Erlebniswelt, inklusive moderner
Smart-Home-Innovationen.Der neue Standort bietet nicht nur mehr Platz, sondern auch die Möglichkeit mehr zu
produzieren und die Liefergeschwindigkeit weiter zu steigern. Statt bislang 12.000 Tonnen Beton- und Walzstahl soll sich
die Kapazität mit bis zu 24.000 Tonnen pro Jahr nahezu verdoppeln. Auch an das Well-Being der Mitarbeiter wurde
gedacht, das unter anderem eine Dining-Lounge mit großer Dachterrasse sowie ein New Work-Konzept mit einer offenen
Raumgestaltung bereithält. Das Unternehmen setzt ebenfalls wichtige Akzente in Bezug auf Nachhaltigkeit und
Umweltschutz: Errichtet wurde ein Energieeffizienzgebäude mit einer Fotovoltaik-Dachanlage sowie einer Luft-
Wärmepumpe.

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Weber Stahlhandel

Carl-August-Weber-Straße 3
55593 Rüdesheim
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Unsere Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag:

07:00 Uhr – 12:00 Uhr und
13:00 Uhr – 16:15 Uhr

Freitag:

07:00 Uhr – 12:00 Uhr und
13:00 Uhr – 15:00 Uhr

 

Warenannahme:

Montag – Donnerstag:

08:00 Uhr – 12:00 Uhr und
13:00 Uhr – 14:30 Uhr

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08:00 Uhr – 12:00 Uhr

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